„Integration lebt vom Miteinander. Dieses kann entstehen, wenn Menschen sich kennenlernen, wertschätzen, sich zusammen für eine gemeinsame Sache engagieren, wenn sie teilhaben an der Gesellschaft und sich selbst als Teil von ihr erleben.“
„Integration lebt vom Miteinander. Dieses kann entstehen, wenn Menschen sich kennenlernen, wertschätzen, sich zusammen für eine gemeinsame Sache engagieren, wenn sie teilhaben an der Gesellschaft und sich selbst als Teil von ihr erleben.“
Seit Juni 2016 leben wir dieses Miteinander in einer besonderen Weise. Mit Unterstützung der Aktion „Hand in Hand“ der Stadt Bayreuth wurde ein Sportprojekt initiiert, das sich an alle Asylsuchende in Bayreuth richtet: „Kegeln und Fitness“. Längst beschränken sich die Aktivitäten nicht mehr nur auf die anfänglich durchgeführten Sportstunden auf der Kegelbahn und im vereinseigenen Fitnesscenter. Inzwischen sind Wanderungen, Kanufahrten, Besuche im Kneippbad sowie auch schon ein Kinobesuch dazugekommen. Unser Integrationsprojekt ist aus unserem Vereinsprogramm nicht mehr wegzudenken.
Mit unserem Vereinsausschuss wurde beschlossen, die Bedeutung unseres Integrationsprojekts auch nach außen durch das Pflanzen eines Integrationsbaumes sichtbar zu machen. Der Baum – eine Linde bzw. Kaiserlinde – wurde ganz bewusst ausgewählt. Der Linde wird mythologisch viel nachgesagt. Sie steht für Liebe, Frieden und Freiheit, sie vermittelt ein Gefühl der Geborgenheit und ist Sinnbild von Gemeinschaft und Gastlichkeit. Nicht umsonst gibt es noch in vielen Gemeinden eine „Tanzlinde“, deren Bedeutung besonders als Ort der Zusammenkunft geschätzt wird. Und deshalb steht unser Baum der Integration nicht zufällig am „alten“ Standort unserer ehemaligen Tanzlinde.
Symbolisch gesehen werden mit unserem Baum der Integration deswegen mehrere Brücken gespannt. Wir repräsentieren damit sowohl unser bisheriges als auch unser zukünftiges gesellschaftliches Engagement, unser Ziel nach Integration und Toleranz in unserer Gemeinschaft in der jeweiligen Gegenwart und vergessen dabei auch nicht unsere Tradition.
Wir leben und erleben deshalb sprichwörtlich: „Lerne aus der Vergangenheit, lebe in der Gegenwart und glaube an die Zukunft“.
Eine offizielle Einweihung des Baums wird – sobald es wieder möglich sein wird – nachgeholt. 🙂
Auch im ersten Auswärtsspiel der noch jungen Frauen-Bayernligasaison zeigt die Schützengilde Bayreuth ihre Klasse und fährt bei Unter Uns Bad Neustadt einen deutlichen 7:1 Erfolg ein.
Auch im ersten Auswärtsspiel der noch jungen Frauen-Bayernligasaison zeigt die Schützengilde Bayreuth ihre Klasse und fährt bei Unter Uns Bad Neustadt einen deutlichen 7:1 Erfolg ein.
Mit jetzt 4:0 Punkten belegen die Schützinnen nur einen Mannschaftspunkt getrennt vom TV Eibach 03 Rang zwei der Nordstaffel. Vor allem im Abräumen (1.078:1.011) erspielte sich der Bundesligaabsteiger klare Vorteile.
Schon das Startduo konnte doppelt punkten. Stefanie Landmann (564) und Tamara Böllath (524) setzten sich jeweils 3:1 gegen Natalie Guck (521) und Dorothea Popp (525) durch.
Auch im Anschluss ließen Verena Lehner und Ann-Cathrin Haberstumpf nicht locker. Lehner (507) bezwang Bettina Behr (501) mit 3:1 und Haberstumpf (519) fertigte die schwache Juliane Probst (464) sogar 4:0 ab.
So lautete auch die Führung vor dem Schlussanschnitt, außerdem hatten die Bayreutherinnen bis dahin beruhigende 103 Kegel mehr erzielt, für Lena Wilferth und Saskia Koch die besten Voraussetzungen, die Partie sicher nach Hause zu bringen. Etwas Zweifel kamen dennoch auf, als Wilfert (525) der starken Tagesbesten Kathrin Klose (605) glatt mit 0:4 unterlag und auch noch 80 Zähler einbüßte. Die beste Schützin Koch (575) ließ jedoch durch ihren 3,5:0,5 Sieg über Theresa Schubert (535) nichts mehr anbrennen und sorgte für die endgültige Entscheidung.
Durch das um 63 Holz bessere Gesamtergebnis (3.214:3.151) verdienten sich die Wagnerstädterinnen auch die letzten beiden Punkte.
Der König rief und 30 Mitglieder der Schützenabteilung folgten gerne seiner Einladung für den 17. Oktober ab 11:00 Uhr ins Schützenzimmer und feierten mit ihm das nahe Ende seiner Regentschaft.
Der König rief und 30 Mitglieder der Schützenabteilung folgten gerne seiner Einladung für den 17. Oktober ab 11:00 Uhr ins Schützenzimmer und feierten mit ihm das nahe Ende seiner Regentschaft.
Das bayrisch gezapfte dunkle Landbier war das passende Getränk – zumindest die ersten Seid‘la – für Häcks'la, Ripp'la, Kammsteaks und Schnitzel mit Kraut und Kartoffelsalat. Für diese feine Küche wurde einmal wieder „Hoflieferant Reiner Raab mit Familie“ sehr gelobt.
Der harte Kern der Schützenfamilie bedankte sich mit einem Bocksbeutel der sehr seltenen Lage „Brannaburger Schießling“. Ein Familienfoto im Freien überbrückte die Lüftungszeit im Schützenzimmer. Aber auch sonst konnten die Abstandsregeln und Schutzmaßnahmen eingehalten werden.
Erfreulich auch, dass wir in größerer Runde Unsere Vereinsjubilare ehren konnten: Marianne Pöhlmann und Karin Kraus für 50 Jahre (Anni Hoppert konnte leider nicht dabei sein – gute Besserung!) und unseren Ehrenvorsitzenden, Volker Gottfried, sogar für 60-jährige Vereinstreue.
Normalerweise enden ja Frühschoppen zur Mittagszeit, diesmal aber nicht!
Lieber Reinhard, danke…..schön war’s in derzeit ungewohnter Geselligkeit! 🙂
Nach dem Abstieg aus der Zweiten Bundesliga feiern die Frauen der Schützengilde Bayreuth im Auftaktspiel der Bayernliga Nord einen 6:2 Heimerfolg über den SKK Raindorf.
Nach dem Abstieg aus der Zweiten Bundesliga feiern die Frauen der Schützengilde Bayreuth im Auftaktspiel der Bayernliga Nord einen 6:2 Heimerfolg über den SKK Raindorf.
Schon zu Beginn verschafften die Tagesbeste Saskia Koch und Anne-Cathrin Haberstumpf ihren Farben eine gute Ausgangsposition. Koch (570) bezwang Tanja Kolbeck (532) mit 3,5:0,5 und Haberstumpf (540) gab der schwachen Sandra Grabe (468) mit 3:1 das Nachsehen.
Im Anschluss unterlag zwar Stefanie Landmann (524) mit 1:3 gegen Laura Holmeier (549), aber Tamara Böllath (530) zog nach einem 0:2 Satzrückstand noch mit 14 Zählern an Erika Brandl (516) vorbei. Vor dem Schlussabschnitt führten die Schützinnen 3:1 und hatten beruhigende 99 Kegel mehr erzielt.
Verena Lehner (511) musste dann Evelin Diermeier (563) mit 52 Holz den Vortritt lassen, jedoch hatte Daniela Dietel (558) Magdalena Brandl (520) jederzeit im Griff und fertigte diese glatt 4:0 ab. In der Endabrechnung waren die Wagnerstädterinnen 85 Kegel besser (3.233:3.148) und verdienten sich damit auch die letzten beiden Zähler.
Am Sonntag (18.10.2020) steht die Partie bei Unter Uns Bad Neustadt auf dem Programm. ☘
…das zeigt die steigende Tendenz der Teilnahme: Waren es am 8.8.2020 noch aber immerhin 16 Teilnehmer, so nahmen am 10.10.2020 bereits 22 Schützen* und Kegler* daran teil.
…das zeigt die steigende Tendenz der Teilnahme: Waren es am 8.8.2020 noch aber immerhin 16 Teilnehmer, so nahmen am 10.10.2020 bereits 22 Schützen* und Kegler* daran teil.
Arbeitseifer und Stimmung sind jeweils sehr gut, gemeinsame „Sache“ schweißt zusammen und die Arbeiten „über Kopf“, auf dem Dach oder beim Heckenschnitt sind sehr nachgefragt!
Allerdings sind sog. Wartelisten noch nicht notwendig. 😉
Anbei eine kleine Fotostrecke vom Samstag, 10.10.2020, welches Vorhergesagtes – auch bei der gemeinsamen Brotzeit – wiedergibt. Manchmal gibt es ja auch Brotzeitspenden von Vereinsmitgliedern, denen eine Teilnahme aus persönlichen oder terminlichen Gründen nicht möglich ist resp. war!