Unsere Schützenfahne wird 250 Jahre alt!

20.12.2021 | Harry Franken |
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Damit ist allerdings nicht unsere aktuelle Vereinsfahne gemeint, die auf einer Seite den Brandenburger Adler aufweist. Ein Emblem, welches auf die im Jahre 1720 vom Markgrafen Georg Wilhelm gegründete Privilegierte Schützengilde St. Georgen verweist.

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Damit ist allerdings nicht unsere aktuelle Vereinsfahne gemeint, die auf einer Seite den Brandenburger Adler aufweist. Ein Emblem, welches auf die im Jahre 1720 vom Markgrafen Georg Wilhelm gegründete Privilegierte Schützengilde St. Georgen verweist.

Es handelt sich also um die Vorgängerfahne der Privilegierten Schützengilde Bayreuth von 1623, die leider nur noch als Fragment im Schützenhaus verwahrt wird.

Dass die (alte) Fahne wirklich aus dem Jahre 1772 stammt, geht aus den an vier Ecken eingestickten Zahlen hervor. Diese

wurde der Schützengilde vom damaligen Markgrafen Friedrich Karl Alexander überreicht, der 1769 von Ansbach nach Bayreuth kam.

Aufgrund des aufgestickten Monograms sollte sich die Spenderin oder gar Herstellerin der Seidenfahne eigentlich ermitteln lassen. Aber so einfach ist das nicht.

Außer der erwähnten Jahreszahl sind auf der Fahne ein Herzogshut über dem Monogramm gestickt. Ein solcher Hut bestand aus einer roten Mütze, die durch Bügel und edlem , Metall, die mit Perlen besetzt sind und in acht Felder eingeteilt ist. Bei der Abbildung sind – wegen der Vorderseite - lediglich 4 Felder zu sehen. Über der Mütze erhebt sich der Reichsapfel und unten ist die Herzogsmütze mit Hermelin eingefasst.

Stammt die Fahne nun wirklich von einer der Markgräfinnen, die mit Markgraf Friedrich (+ 1763) verheiratet waren. Beide waren zwar herzoglichen Geschlechts, als Frauen eines Markgrafen mussten sie sich jedoch mit dem Fürstenhut begnügen.

Also konnte die Spenderin der Fahne nur eine andere hoch gestellte Dame gewesen sein. Das aufgestickte Monogramm gibt ihren Namen an: Herzogin Friederike Elisabeth Sofia

Mit der Inschrift ist also die einzige Tochter des Markgrafen Friedrich mit seiner ersten Ehefrau Friederike Sophia Wilhelmine gemeint. Sie war bekanntlich mit dem Herzog Karl Eugen von Württemberg vermählt (1748) und erhielt dadurch Titel und Abzeichen einer Herzogin. Christian Friedrich Karl Alexander gab seiner unglücklich verheirateten Großnichte Elisabeth Sophie Friederike Heimstatt in Bayreuth (Schloss Donndorf). Sie war sehr freundlich und leitselig. Ihrer wohlwollenden Gesinnung gegenüber der Einwohnerschaft von Bayreuth ist es wohl zu verdanken, dass sie die selbstgestickte kostbare Fahne der privilegierten Schützengilde verlieh.

Schützengilde hält Anschluss zur Spitze!

15.11.2021 | Tamara Böllath |
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Einen zum Schluss ungefährdeten 5:3 Heimerfolg feiert Frauen Bayernligist Schützengilde Bayreuth gegen den insgesamt zu unausgeglichen agierenden TSV Eintracht Bamberg und festigt damit seine Position im Verfolgerfeld der Nordgruppe (8:2 Punkte).

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Einen zum Schluss ungefährdeten 5:3 Heimerfolg feiert Frauen Bayernligist Schützengilde Bayreuth gegen den insgesamt zu unausgeglichen agierenden TSV Eintracht Bamberg und festigt damit seine Position im Verfolgerfeld der Nordgruppe (8:2 Punkte).

Für einen guten Auftakt sorgte Verena Lehner (551), die Dana Kleinhenz (495) ungefährdet 3:1 hinter sich ließ. Saskia Koch (541) dagegen hatte knapp mit sechs Holz gegen Melanie Kleinhenz (547) das Nachsehen.

Auch der Mittelabschnitt endete unentschieden. Anne-Cathrin Haberstumpf (534) bezwang Larissa Oppelt (507) 3:1, während Stefanie Landmann (523) 1:3 gegen Susi Kleinhenz (555) unterlag.

So bestand der Vorsprung für das Schlussduo der Schützinnen aus 45 mehr erzielten Kegeln.

Lena Wilferth (510) musste sich Janina Kleinhenz (520) zwar 1:3 geschlagen geben, aber die Tagesbeste Tamara Böllath (577) behielt gegen Michelle Kleinhenz und ab dem 36. Wurf Lena Schröder (444) mühelos 4:0 die Oberhand und glich aus.

Die spielentscheidenden letzten beiden Punkte verdiente sich klar die Schützengilde, die am Ende bei einem Gesamtergebnis von 3.236:3.068 168 Holz besser war.

Schützengilde neuer Spitzenreiter!

24.10.2021 | Tamara Böllath |
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Durch den 5:3 Erfolg bei der SG 1912 Dittelbrunn bleiben die Bayernligafrauen der Schützengilde Bayreuth auch im dritten Saisonspiel ungeschlagen und führen nun die Tabelle der Nordgruppe an.

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Durch den 5:3 Erfolg bei der SG 1912 Dittelbrunn bleiben die Bayernligafrauen der Schützengilde Bayreuth auch im dritten Saisonspiel ungeschlagen und führen nun die Tabelle der Nordgruppe an.

Zu Beginn konnte sich die Tagesbeste Anne-Cathrin Haberstumpf (565) glatt mit 4:0 gegen Elke Stumpf (519) durchsetzen, Stefanie Landmann (500) jedoch musste die Überlegenheit von Nadine Limpert (551) anerkennen und unterlag 1:3.

Die Vorentscheidung zugunsten der Gäste fiel dann schon im Mittelabschnitt. Lena Wilferth (556) fertigte Jasmin Stumpf (ab Wurf 61 Ronja Schäfer, 463) mühelos 4:0 ab und Tamara Böllath (558) bezwang Franziska Kügel (499) ebenso deutlich 3:1.

Damit lagen die Schützinnen nicht nur 3:1 vorne, sondern hatten auch noch stolze 147 Zähler mehr auf dem Konto.
So konnten sich Saskia Koch und Verena Lehner locker zwei Punktverluste leisten. Koch (499) hatte gegen Jasmin Thomann-Oehrlein (544) mit 1:3 das Nachsehen und Lehner (514) fehlten gegen Sarah Stumpf (516) ganze zwei Kegel.

Spielentscheidend war letztlich das um 100 Holz bessere Gesamtergebnis der Bayreutherinnen (3.192:3.092), was ihnen die siegbringenden letzten beiden Punkte bescherte.

Grillfest der Schützen

15.10.2021 | Harry Franken |
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Am 2. Oktober trafen sich die Scharfschützen unserer Gilden, welche sich für das Jahresprogramm eingetragen und die Startgebühr bezahlt hatten, zu einem gemeinsamen Grillfest unter der Pergola bei Grillgut von Rainer Raab und Dunklem vom Fass.

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Am 2. Oktober trafen sich die Scharfschützen unserer Gilden, welche sich für das Jahresprogramm eingetragen und die Startgebühr bezahlt hatten, zu einem gemeinsamen Grillfest unter der Pergola bei Grillgut von Rainer Raab und Dunklem vom Fass.

Dass es eine gelungene und sehr gesellige Runde war, davon zeugen die Schnappschüsse 😊

Schützengilde nach Heimerfolg jetzt Dritter!

02.10.2021 | Tamara Böllath |
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Im zweiten Heimspiel in Folge kann sich Bezirksoberligist Schützengilde Bayreuth auch gegen den 1. SKK Bischberg klar mit 6:2 durchsetzen und weist nun ein positives Punktekonto auf.

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Im zweiten Heimspiel in Folge kann sich Bezirksoberligist Schützengilde Bayreuth auch gegen den 1. SKK Bischberg klar mit 6:2 durchsetzen und weist nun ein positives Punktekonto auf.

Die beiden Auftaktduelle holten sich die Schützen. Fabian Pape (559) bezwang Sven Haderlein (534) glatt mit 3:1 und Christian Faßold (546) war nach 2:2 Sätzen 16 Holz besser als Matthias Laukenmann (530).

Der beste Bayreuther Manuel Reiß (586) ließ dann Daniel Pederzolli (546) wieder 3:1 hinter sich, während Aaron Giptner (523) aufgrund 13 weniger erzielter Kegel gegen Roman Görl (533) die erste Niederlage hinnehmen musste.

Vor dem Schlussabschnitt hatten die Schützen schon einen komfortablen 3:1 Vorsprung und ein zusätzliches Polster von 71 Holz. Als Marc-Andreas Kolb (532) vom Tagesbesten Andreas Loch (587) 0:4 in die Schranken verwiesen wurde, schien nochmals Spannung aufzukommen, aber Thomas Wolfrum (562) hatte beim 4:0 gegen den schwachen Peter Eberhardt (381) keine Mühe, dies wieder wett zu machen.

Am Ende brachte die Schützengilde stolze 197 Zähler mehr zu Stande (3.308:3.111) und verdiente sich damit auch die letzten beiden Punkte.

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