Unter Beachtung der aktuellen Kontakt-, Zugangs- und Hygieneregeln trafen sich die Mitglieder der Vereinigten Schützengilden St. Georgen v. 1720 und Bayreuth v. 1623 e. V. endlich wieder zur Hauptversammlung im Schützensaal „Bei Niko“. Die Coronapandemie hatte eine frühere Zusammenkunft verhindert, so dass Haushaltsjahre 2019 und 2020 zu behandeln waren und die Wahlen aller Vorstandsmitglieder auf der Tagesordnung standen.
Unter Beachtung der aktuellen Kontakt-, Zugangs- und Hygieneregeln trafen sich die Mitglieder der Vereinigten Schützengilden St. Georgen v. 1720 und Bayreuth v. 1623 e. V. endlich wieder zur Hauptversammlung im Schützensaal „Bei Niko“. Die Coronapandemie hatte eine frühere Zusammenkunft verhindert, so dass Haushaltsjahre 2019 und 2020 zu behandeln waren und die Wahlen aller Vorstandsmitglieder auf der Tagesordnung standen.
Herausragendes Thema war der bekanntgegebene Abschluss der Komplettsanierung der unterirdischen Scharfschießanlagen, in der nun wieder uneingeschränkt mit Kurzwaffen aller Kaliber nach der Sportordnung des Bayerischen Sportschützenbundes sehr flexibel geschossen werden kann.
Ein finanzieller Kraftakt (Kosten über 100.000,- Euro) und 1.200 freiwillige Arbeitsstunden der stark engagierten Mitglieder schufen hierfür die Voraussetzungen. Schwerpunkt war der Austausch der Lüftungsanlage aus dem Jahre 1983, welche nun mit einer sogenannten Verströmungslüftung den neusten Stand der Technik darstellt und den aktualisierten Regelungen der SchießstättenVO in geschlossenen Anlagen entspricht.
Schießsportliche und gesellige Veranstaltungen sind wieder angesagt und die Termine auf der Vereinshomepage (www.schuetzengilde-bayreuth.de) eingestellt.
Nach Vortrag der Bilanzen und Rechnungsberichte, einschließlich der Erfolgspläne, bescheinigten die Rechnungsprüfer Herbert Pöhlmann und Thomas Wolfrum für die letzten beiden Jahre die ordnungsgemäße Buchführung und die Vorstandschaft wurde einstimmig entlastet und in ihren Planungen für das laufende Jahr bestätigt, was heutzutage im Ehrenamt nicht so einfach ist.
Letzteres galt auch für die Neuwahlen mit der Bestätigung der Mitglieder des Gesamtvorstandes, allen voran mit dem 1. Vorsitzenden, Harry Franken, dem 2. Vorsitzenden, Christian Faßold, dem 3. Vorsitzenden, Thomas Häfner, sowie der Schatzmeisterin, Carola Böllath. So konnten alle Posten im Vereinsbetrieb personell besetzt werden.
Schade, dass zwei Vereinsjubilare aus gesundheitlichen Gründen nicht persönlich anwesend sein konnten, welche 60 resp. 50 Jahre Vereinstreue aufweisen: Horst Schwede und Edith Hagen. Urkunden und Ehrennadeln für 50 Jahre erhielten Herbert Pöhlmann und für 25 Jahre: Jürgen Christ, Tobias Eberhardt, Andrea Fleßa, Saskia Koch, Stefanie Landmann und Christian Faßold. Die Ehrung für Peter Hofmann (50 Jahre) wird umgehend nachgeholt.
Harry Franken beendete die harmonische Hauptversammlung mit der Bitte, weiterhin Engagement für „unseren Verein, den ältesten in Bayreuth und Umgebung mit stolzem Liegenschaftsbesitz“ zu leben.
In wenigen Tagen ist der Einbau der neuen Lüftungsanlage (vorrangig Verdrängungs-/Strömungslüftung) abgeschlossen, Heizungsbauer und Baufirma leisten dann Restarbeiten, so dass voraussichtlich ab Juli der Schießbetrieb – aus technischer Sicht - wieder aufgenommen werden kann.
In wenigen Tagen ist der Einbau der neuen Lüftungsanlage (vorrangig Verdrängungs-/Strömungslüftung) abgeschlossen, Heizungsbauer und Baufirma leisten dann Restarbeiten, so dass voraussichtlich ab Juli der Schießbetrieb – aus technischer Sicht - wieder aufgenommen werden kann.
Es war und ist ein beschwerlicher Weg, den engagierte nahezu 30 freiwillige Helfer in über 60 Arbeitstagen und mit über 700 (!) Arbeitsstunden gemeinsam für dieses Ziel mitgegangen sind.
Dass die umfangreichen Elektroarbeiten (z.B. über 650 Meter Kabel) auch in kostensparender Eigenregie (Jürgen Christ, Theo Kreuzer) geleistet wurden, war wesentliche Voraussetzung zur Bewältigung der Maßnahme.
Ohne den bewundernswerten und nahezu unermüdlichen Einsatz dieser Unterstützer wäre die Verwirklichung dieses Großprojekts nicht möglich gewesen.
Also: Respekt und allergrößte Hochachtung !
Mit Schützengruß
Harry Franken, 1. Vorsitzender
n.b.: Wer nicht mithelfen konnte der denkt vielleicht an eine Brotzeitspende – auch für ein abschließendes Helferessen!?
Unter Einhaltung strenger Corona-Auflagen sanieren wir derzeit unsere Scharfschießanlage für Kurzwaffen (25-Meter).
Unter Einhaltung strenger Corona-Auflagen sanieren wir derzeit unsere Scharfschießanlage für Kurzwaffen (25-Meter).
Die Hälfte der geschätzten 600 freiwilligen Arbeitsstunden haben unsere Schützenmitglieder bereits geleistet, allen voran unsere Schützenmeister. Ein stolzer Beleg für Engagement und Zusammengehörigkeit.
Auch die bauseitig erforderlichen Vorarbeiten von Fachfirmen sind größtenteils schon erfolgt, so dass dem Einbau der neuen Lüftungsanlage ab Mitte Mai eigentlich nichts mehr im Wege steht.
Die Folgearbeiten bringen dann nicht mehr die starke körperliche Anstrengung, sind jedoch dennoch erforderlich, wollen wir – hoffentlich auch zum sportlichen Neustart – die Sanierung erfolgreich beenden.
Freiwillig Helfer melden sich also weiterhin bitte bei Richard Ströbel oder bei mir. Wer nicht schaffen kann, spendiert vielleicht eine Brotzeit!?
In diesem Sinne Kopf hoch, ran an die Arbeit….und gesund bleiben!
Euer Harry Franken, 1. Vors.